Katherina Braschel x mosaik x Crawling Home

Lesung & Gespräch

Samstag, 26. Juli 2025, 15 Uhr Imbergstraße 51-55

Leberkassemmerl, Gipfelsprengungen, Ed-Hardy-Shirts und „die dogge des deutschen reichskanzlers” findet Katherina Braschel, als sie sich durch Friedrich Achleitner liest und schreibt. Ursprünglich als Auftragstext ohne größeren vorherigen Bezug zum Autor tun sich in dieser literarischen Annäherung Bruch- und Lötstellen auf und es zeigt sich: Es ist ein unentdecktes Nachhause-Kriechen in eine Sprache, in einen Blick auf Österreich.

„Drei Stunden Siebenundvierzig Minuten. Eine Annäherung mit Ausleihen“ ist eine Hommage an den 2019 verstorbenen Schriftsteller der Wiener Gruppe, ein Spagat zwischen Sprachspiel und Zubeißen oder – ganz mit der Dogge gesprochen: „sich zerbeißen lassen”.

Katherina Braschel (*1992 in Salzburg), lebt und arbeitet als freie Schriftstellerin in Wien. Diverse Preise, Stipendien sowie Veröffentlichungen, zuletzt 2024 der Franz-und-Eugenie-Kain-Literaturpreis und das Max Kade Aufenthaltsstipendium in Bowling Green, Ohio. 2020 erschien es fehlt viel in der edition mosaik, im…